Beides ist nicht das gleiche und trotzdem hast Du nicht ganz unrecht und wir können nachvollziehen, warum du in der Welt der Versiegelungen ein wenig verwirrt bist. Das Nano- bei der Versiegelung bezeichnet keinen chemischen Zusatz an sich, sondern heißt lediglich, dass es sich um besonders kleine chemische Teilchen handelt, die im entsprechenden Mittel enthalten sind. Dies trifft aber generell auf sehr viele Autopflegeprodukte zu. Zum Beispiel werden sowohl Keramikversiegelungen als auch „Nano“- Versiegelungen mithilfe von Nanopartikeln hergestellt. Somit könnten theoretisch beide Arten der Viersiegelung als Nanoversiegelung betitelt werden. Die Wohnmobil Keramikversiegelung unterscheidet sich jedoch nicht nur wegen ihres Quartzgehalts gewaltig von einer „Nanoversiegelung“.
Es ist deutlich schwieriger und zeitaufwendiger ein Fahrzeug für eine Keramikversiegelung vorzubereiten als es dann wirklich zu Versiegeln. Wenn du ein neues Fahrzeug hast, das keine Kratzer hat und nicht poliert werden muss, wird der Prozess der Vorbereitung deutlich einfacher und dann ist das reine Versiegeln wirklich leicht gemacht.
Im Prinzip Nein. Eine Keramikversiegelung ist ja genau dafür da, dass keine Partikel auf der Lackoberfläche haften können. Das heißt auch chemische Produkte, die genau das wollen, werden abgestoßen.
Eine Keramikversiegelung geht eine langanhaltende Verbindung mit dem Lack ein. Dementsprechend ist es genauso aufwendig, diese wieder zu entfernen. Mit speziellen Poliermaschinen ist dies notfalls möglich, sollte dann aber auch nur durch einen Profi gemacht werden. Deshalb ist es um so wichtiger, dass Dein Auto vor einer Versiegelung perfekt gereinigt ist, so dass Du das Ergebnis gar nicht erst entfernen willst.
Du kennst bestimmt die Situation, wenn Du aus der Waschanlage fährst und ganz minimale Kratzer auf dem Lack vorhanden sind. Diese kannst Du grundsätzlich durch eine Politur entfernen. Das kostet Dich aber viel Zeit und Nerven. Durch eine Keramikversiegelung wird die Waschanlagenfahrt zu einem kratzerfreien Erlebnis. Die keramische Schutzschicht sorgt dafür, dass keine Kratzer auf dem Lack entstehen und somit ist eine Politur nicht mehr notwendig. Manche Autopflegeliebhaber tragen sogar noch auf die Keramikversiegelung nach der Autowäsche nochmal eine Schicht Wachs auf.
Für die Werkstätte stellt die Keramikversiegelung kein Problem dar, denn entweder wird das beschädigte Teil ausgewechselt oder es wird gespachtelt, geschliffen und lackiert. Spätestens wenn das beschädigte Teil geschliffen wird ist die Keramik weg. Nach 3 Wochen, wenn der neue Lack ausgegast hat und fest ist kann dieses Teil problemlos erneut neu mit Keramik versiegelt werden. Ein Unterschied im Lack ist nicht sichtbar und wenn es sich um einen Versicherungsfall handelt, werden die Kosten von der Versicherung übernommen; denn Sie haben von uns ja eine ordnungsgemäße Rechnung für die Erstversiegelung erhalten.
Nein nichts von alledem. Die Keramikflüssigkeit wird von Hand im Wischverfahren aufgetragen, ist nicht sichtbar und liegt von der Stärke her im µ-Bereich (0,001 mm)
Selbstverständlich kann das Fahrzeug nach vielen Jahren neu aufbereitet und auch versiegelt werden. Der Lack bekommt weder Flecken noch wird er hässlich. Sie merken lediglich, dass die Reinigung wieder schwieriger wird und der Lack verliert etwas an Glanz. Das sind Zeichen, dass die Beschichtung langsam verschwindet. Wir freuen uns natürlich auf einen neuen Auftrag.
Meine Standardantwort lautet: Die Steinschläge die Sie NICHT sehen, da hat unsere Versiegelung genützt, die die Sie sehen da war der Stein zu groß, der Aufprallwinkel zu flach oder die Geschwindigkeit zu hoch.
NEIN!!! Wir verkaufen generell kein Versiegelungsmaterial (auch nicht an gewerbliche Fahrzeugaufbereiter), da ein "Laie" gar nicht in der Lage ist den Lack optimal vorzubereiten und die Keramik fachgerecht aufzutragen. Dazu gehört eine große Routine und die entsprechende Ausbildung.
Bei einem PKW beträgt die Arbeitsdauer etwa 1-2 Tage. Bei speziellen Fahrzeugen (Oldtimer, Motorrädern) kann die Arbeitszeit variieren, wird aber selbstverständlich im Vorfeld mit dem Kunden besprochen.